Unser Bürgermeisterkandidat Tino Schlagintweit und unsere Kandidierenden Dr. Manuel Güntner, Bernhard Schuessler und Dr. Claudia Thiele haben schon mal ausprobiert, wie sich Elektrokleinbusse in das Stadtbild von Unterschleißheim einfügen würden.
Stadtentwicklung und Verkehr
Bevölkerungswachstum, Flächenverbrauch, Verkehrsbelastung, Mobilität sind die Kernthemen für die weitere Entwicklung Unterschleißheims, das seit Mitte der 1960er Jahre von einem Dorf mit ca. 6000 Einwohnern zu einer Stadt mit über 28000 Einwohnern angewachsen ist. Die Stadt ist die bevölkerungsreichste, aber gleichzeitig – gemessen am Flächenanteil pro Kopf – eine der am dichtest besiedelten Kommunen des Landkreises. Im Mittelpunkt einer maßvollen Stadtentwicklung darf nicht der ungebremste Ausbau weiterer Gewerbegebiete, sondern müssen die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, der Verzicht auf Naturzerstörung, eine ökologisch vertretbare Bebauung sowie eine möglichst geringe Verkehrsbelastung bei gleichzeitiger Förderung der Mobilität stehen.
Wir freuen uns, dass unser Antrag auf Schaffung einer Personalstelle, die sich um das Thema Mobilität in Unterschleißheim kümmert, angenommen und bereits ausgeschrieben wurde.
München und das Umland ersticken im Verkehr. Welche Neuausrichtung brauchen wir für den öffentlichen Nahverkehr? Darüber haben wir mit dem MVV Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch am 15.1. gesprochen.
Ein Kommentar von Tino Schlagintweit, Bürgermeisterkandidat für Unterschleißheim zur Ankündigung, dass im neuen Gewerbegebiet Koryfeum bis zu 4.000 Arbeitsplätze entstehen sollen.
Ein Kommentar vom Stadtratskandidaten Bernhard Schüßler mit Vorschlägen zur Wohnungspolitik in Unterschleißheim.
Jetzt, da für die Neue Stadtmitte ein Sieger-Entwurf gefunden wurde, sollte auch über die ökologische Nachhaltigkeit des Bauens im weiteren Verfahren nachgedacht werden.
Innerorts brauchen wir mehr 30er Zonen. Für mehr Sicherheit, weniger Lärm und Abgase.
Kann das funktionieren – den Verkehr in der Bezirksstraße für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sicherer machen, indem alle bei geringerer Geschwindigkeit die Fahrbahn gemeinsam und gleichberechtigt nutzen?
Das war der Sinn einer Aktion, die wir, d.h. SPD, Grüne und ÖDP, am letzten Samstag auf einem 50 Meter langen Teil durchführten.
Am Dienstag, 8. Oktober um 17 Uhr findet im Bürgersaal am Rathausplatz die Ehrung aller Teilnehmer*innen am Stadtradeln statt.
Am kommenden Samstag, 21. September zwischen 9 und 13 Uhr werden wir, SPD, Grüne und ÖDP, die Bezirksstraße im Abschnitt Lindenstraße bis Frühlingsstraße als „Demoversion“ in eine Shared Space ähnliche Zone umwandeln (siehe auch unseren ausführlichen Shared Space Flyer 2019).