Warum wird das Postgelände neben dem IAZ nicht endlich separat weiter entwickelt?
Stadtentwicklung und Verkehr
Bevölkerungswachstum, Flächenverbrauch, Verkehrsbelastung, Mobilität sind die Kernthemen für die weitere Entwicklung Unterschleißheims, das seit Mitte der 1960er Jahre von einem Dorf mit ca. 6000 Einwohnern zu einer Stadt mit über 28000 Einwohnern angewachsen ist. Die Stadt ist die bevölkerungsreichste, aber gleichzeitig – gemessen am Flächenanteil pro Kopf – eine der am dichtest besiedelten Kommunen des Landkreises. Im Mittelpunkt einer maßvollen Stadtentwicklung darf nicht der ungebremste Ausbau weiterer Gewerbegebiete, sondern müssen die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, der Verzicht auf Naturzerstörung, eine ökologisch vertretbare Bebauung sowie eine möglichst geringe Verkehrsbelastung bei gleichzeitiger Förderung der Mobilität stehen.
Wir haben im Stadtrat beantragt, unter Beachtung der Einkommens- und Altersstruktur sowie von Gruppen mit besonderem Bedarf vertiefende Betrachtungen zum Wohnraumbedarf zu erstellen.
Wir haben zusammen mit der ÖDP im Unterschleißheimer Stadtrat beantragt, dass sich die Stadtverwaltung als öffentlicher Arbeitgeber um das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ bemüht und alle dafür notwendigen Maßnahmen ergreift.
Jetzt hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss endlich mit den Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen, ÖDP und allen SPDlern die Einführung einer kommunalen Verkehrsüberwachung beschlossen.







