„Diese Hürde ist genommen“, freut sich unser Fraktions-Chef Ludwig Hartmann. Eine weitere verfassungsrechtliche Prüfung ist überflüssig.
Ökologie und Naturschutz
„Natur braucht Raum. Tiere und Pflanzen brauchen Rückzugsgebiete, in denen sie ungestört leben können. Und Menschen brauchen Orte, an denen sie Natur in Ruhe genießen und erleben können“. [Zitat BUND]
Unterschleißheim verfügt über einen vergleichsweise geringen Anteil an Grün- und Erholungsflächen. Daher sind der naturverträgliche Erhalt dieser Flächen und deren Erweiterung besonders wichtig. Naturbelassene Grünflächen erhöhen nicht nur die Attraktivität einer Stadt, indem sie das Stadtbild verschönern und Orte zur Erholung bieten, sondern stellen der heimischen Fauna und Flora überhaupt erst einen Lebensraum zur Verfügung. Der Flächenverbrauch mit der einhergehenden Bodenversiegelung drängt viele Arten immer weiter zurück und reduziert somit die Artenvielfalt.
Volksbegehren nimmt erste Hürde
Bündnis sammelt bis Ende Dezember weit über 46.000 Unterschriften für das Volksbegehren Betonflut eindämmen – Damit Bayern Heimat bleibt.
Einführung des Pfand-Systems „reCup“ für Kaffeebecher
Wir haben in einem fraktionsübergreifenden Antrag von CSU, den GRÜNEN und der ÖDP beantragt, als erste Landkreiskommune dieses System auch bei uns einzuführen bzw. zu unterstützen.
Bild (v.l.n.r.):
Brigitte Huber, 3. Bürgermeisterin
Stefan Krimmer, 2. Bürgermeister
Jolanta Wrobel, Stadträtin
Wildblumen mitten in der Stadt
Eine extensive Begrünung mit Wildblumen leistet neben einer optischen Aufwertung einen ökologisch sehr wertvollen Beitrag: Sie bietet Lebensraum und Nahrung für Insekten und besonders für Bienen und Vögel.
Großes Lob für Grünen Veranstaltung
Trotz erheblicher Regenfälle und ungemütlicher Temperatur machten sich fast 50 Interessierte auf den Weg um die Grünen Veranstaltung „Der (un-)heimliche Artenschwund“ mit dem Europaabgeordneten Martin Häusling zu besuchen. Aber die Mühen sollten belohnt werden.
Auch Stadt soll auf Glyphosat verzichten
70 Prozent der Deutschen sind für ein Verbot von Glyphosat. Die gemeinsam von Bund Naturschutz, der ÖDP und den Grünen in Unterschleißheim gesammelten ca. 500 Unterschriften haben zu den mehr…
Verzicht auf glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel
Über eine Millionen Unterschriften wurden in Europa gegen Glyphosat gesammelt. Auch viele Unterschleißheimer befürworten ein Verbot von Glyphosat. Wir haben deshalb einen Antrag im Stadtrat gestellt, dass auf allen – voll oder auch nur teilweise – im städtischen Besitz befindlichen Flächen auf die Verwendung von Glyphosat verzichtet wird. In diesem Beitrag erfährst Du warum wir das fordern und welche Alternativen wir sehen.
Baumarkt verzichtet auf Glyphosat
Baumarkt Lohhof verzichtet auf glyphosathaltige Produkte dank einer gemeinsamen Aktion von Bund Naturschutz, ÖDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Rodungsarbeiten im Valentinspark
Wurden im Valentinspark Rodungsmaßnahmen vorgenommen, die nach dem Bundesnaturschutzgesetz nicht zulässig sind? Unser Stadtrat Jürgen Radtke ha(c)kt nach.
Die zuständigen Stadtwerke haben wie folgt geantwortet:
Die Arbeiten wurden auf Antrag der Eigentümergemeinschaft der dortigen Reihenhaussiedlung bereits Ende Februar durchgeführt, im März wurde nur noch der Mulch aufgetragen. Für den gefällten Baum wurde bereits eine Ersatzpflanzung vorgenommen.
Wir brauchen „grüne Oasen“
Die Einwohnerzahl Unterschleißheims wächst stetig und damit der Flächenbedarf für Wohnraum, Gewerbeflächen und Straßen. Meist werden die wenigen unversiegelten Grünflächen verwendet, um dem Bevölkerungswachstum nachzukommen. Was wir davon halten und unsere Vorschläge findest Du in diesem Artikel.