„Noch haben wir es selbst in der Hand“ so formulierte die Tagesschau vor wenigen Tagen ihren Beitrag zum Abschlussbericht des Weltklimarates (IPCC-Bericht).
Wir erwarten vom Bürgermeister und der Verwaltung eine Erhöhung des Tempos für den Klimaschutz.
Dass der Wall weichen muss, ist natürlich enttäuschend. Trotzdem glauben wir, mit unserer Simulation und Petition, mit unserer improvisierten Bürgerbeteiligung, ein weiteres Zeichen gesetzt zu haben. Baum- und Klimaschutz lassen sich im politischen Geschehen nicht mehr einfach „wegwägen“.
Auffällig an den Infoständen war die Entschlossenheit, mit der die Passanten über alle Bevölkerungsgruppen oder Parteigrenzen hinweg für die Variante mit Wallerhalt plädierten und dafür ihre Unterschrift geleistet haben.
Energiesparen ist das Gebot der Stunde und zwar bereits jetzt, nicht erst im Winter.
Unsere Anfrage hatte Erfolg. Im Ferienausschuss werden bereits Maßnahmen vorgestellt.
Auf Initiative unserer Sprecherin Kathrin Ungar stellte Stadträtin Lissy Meyer bereits in der letzten Legislaturperiode im Oktober 2019 den Antrag “Tempo-30-Zone in der Alleestraße zur Verkehrsberuhigung”.
Im März 2022 wurde er im Umwelt- und Verkehrsausschuss mit Unterstützung der SPD und ÖDP beschlossen und ebenso auch das fehlende Teilstück der Bezirksstraße zwischen Esso-Gelände und Kreisverkehr.
Mit den Entscheidungen setzen die drei unterstützenden Parteien ein Signal für mehr Verkehrssicherheit und Wohnqualität für die Menschen.
Kathrin Ungar, Ortsvorsitzende der GRÜNEN Unterschleißheim lädt am Mittwoch, 16. Februar 2022 um 19.30 h zu der Online-Veranstaltung ‚Bauen und Wohnen als Genossenschaft‘ herzlich ein. Wir werden darüber sprechen, ob genossenschaftliches Bauen in Unterschleißheim eine Alternative sein kann.