Gewerbeentwicklung stoppen

Unterschleißheim ohne weiteres Gewerbewachstum, unvorstellbar oder doch realistisch?

Mehr Gewerbe = mehr Wohlstand? Diese Gleichung stimmt nicht mehr für Unterschleißheim: Die Stadt hat genug Gewerbesteuer. Jede Ausweisung neuer Gewerbeflächen geht zulasten ökologischer und klimatischer Ausgleichsfunktionen, bedeutet Flächenfraß, noch mehr Verkehr und Druck auf den Wohnungsmarkt.

Derzeit entstehen auf dem Business Campus und dem Koryfeum geschätzt weitere 5.000 Arbeitsplätze. Viele vergessen, dass auch im „alten“ Gewerbegebiet durch genehmigte Bebauungspläne und leerstehende Immobilien nochmal mindestens 5.000 Arbeitsplätze möglich sind. Das Baurecht besteht teilweise schon aus der SPD-Ära unter Bürgermeister Bayer und der CSU-Ära unter Zeitler. In dieser Stadtratsperiode kam das Koryfeum mit mindestens 2.000 Arbeitsplätzen ohne Not dazu.

Wir setzen weiter auf die Umwidmung geeigneter Gewerbegrundstücke in Wohnbebauung.

BMW 

Wir haben gegen die Mehrheit aus CSU und SPD von Anfang an gegen eine Ansiedlung von BMW gestimmt. Erst nicht-öffentlich später durch unseren Antrag auf Transparenz aller Abstimmungen auch für die Bevölkerung nachvollziehbar. Wir beantragten dort die Entwicklung des Moos-Haide-Parks.

Koryfeum

Wir haben gegen die Ausweisung als Gewerbegebiet gestimmt und hätten, weil bereits Baurecht bestand, eine Umwidmung zu Wohnbebauung favorisiert.

Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes

Auf Antrag der SPD wurde mit den Stimmen der CSU und gegen unsere der Gewerbesteuersatz von 350 auf 330 Punkte ohne Not gesenkt.

 

 

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