Peter V. (55 Jahre) hat im Herbst 2020 mit konkreten Überlegungen zur Investition in eine Photovoltaik-Anlage begonnen. Derzeit wird die Anlage installiert. Über seine Motivation und die Umsetzung haben wir mit ihm gesprochen.
- Was hat Sie bewegt sich mit dem Thema Photovoltaik zu beschäftigen?
Wir wollten die Deckung unseres Strombedarfs auf eine möglichst nachhaltige und kosteneffektive Lösung umstellen. Zusätzlich stand die Anschaffung eines Elektromobils an.
- Wie sind Sie das Thema angegangen?
Nach ausgiebiger Internetrecherche und sehr hilfreichen Erfahrungswerten von Anlagenbetreibern hat sich bei mir ein grobes Bild für unsere Lösung herauskristallisiert. Wir haben dann 3 Angebote eingeholt.
- Welche Schwerpunkte haben Sie für ihr Vorhaben definiert?
Die Ladung des Elektrofahrzeugs soll so oft wie möglich durch unseren eigenen Strom erfolgen, um Kosten zu minimieren. Zusätzlich wollen wir die Abhängigkeit von einem Stromanbieter so klein wie möglich halten.
- Welche Lösungskomponenten sollen neben der eigentlichen Photovoltaikanlage noch verwendet werden?
Die Photovoltaikanlage wird um einen Batteriespeicher ergänzt, damit wir unseren eigenproduzierten Sonnenstrom länger zur Verfügung haben.
Mit einer intelligenten Wallbox für das Elektrofahrzeuge können wir unsere Ladeprioritäten selbst einstellen. Wenn es schnell gehen muss, kann der gesamte PV Strom in den Auto-Akku geleitet werden. Im Normallfall wird nur die Überschussleistung der PV-Anlage für das Auto genutzt und der Rest für die Hausbatterie.
Wir haben unsere technischen Komponenten um eine cloudbasierte Community Lösung ergänzt. Diese ermöglicht es die Eigenstromproduktion aller Mitglieder virtuell zu nutzen und Schwankungen über Regionen hinweg kostenseitig auszugleichen.
- Wie ist die Anlage dimensioniert und welcher Anbieter hat das realisiert?
Für den Hausverbrauch haben wir 2500 kWh p.a. und für das Auto eine Ladeleistung von
4000 kWh p.a. kalkuliert. Es werden maximal 9,6 KWp durch die Solarmodule der PV Anlage erzeugt und unser Akkupaket kann bis zu 9,9 KWh Kapazität speichern. Aber aktuell warten wir noch auf die Installation der Anlage.
Die Entscheidung für die Firma Zeo-Solar fiel aufgrund von Kompetenz und Regionalität sowie dem Einsatz von bewährten Lösungskomponenten, inklusive eines überzeugenden Community-Modells von SonnenFlat.
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